Hosta Pflanzen – Pflegen, Teilen & Kombinieren in Beet und Garten

Meist sind es die Blüten, die einem Gartengewächs während der Blühphase Ästhetik und Faszination verleihen. Andererseits gibt es florale Schönheiten, die mit dekorativem Laub punkten. Diese Varianten besitzen extravagant gefärbte Blätter, eine markante Aderung oder beeindrucken mit auffälligen Formen. Über die gesamte Saison offenbaren sie sich als Hingucker.

Im Reigen der Blattschmuckpflanzen darf die Gattung Hosta nicht fehlen, die darüber hinaus im Sommer apart blüht. Bekannt sind die Spezies auch unter den Namen Funkien und Herzblattlilien.

Herkunft Beschreibung von Hosta Pflanzen

Der Ursprung der zur Familie der Spargelgewächse gehörigen Pflanzen befindet sich in Japan, wobei sich die Heimatregionen der sommergrünen Stauden bis China und Korea ausbreiten. Dort besiedeln sie Bergwälder mit humusreichen und feuchten Böden.

Mit dem Schatten der Baumkronen haben sie sich arrangiert. Der deutsche Name der Gewächse geht auf den Botaniker und Apotheker Heinrich Christian Funck (1771-1839) zurück. Die wissenschaftliche Bezeichnung Hosta ist hingegen dem österreichischen Botaniker und Leibarzt von Kaiser Franz II. namens Nicolaus Thomas Host (1761-1834) gewidmet.

Seit Einführung in unseren Gefilden konnte Hosta etliche Auszeichnungen registrieren, wie etwa die Würdigung vom deutschen Bund der Staudengärtner im Jahre 2009 als Staude des Jahres.

Pflanzenbeschreibung

Von Flächenbegrünung (Bodendecker) über Teichrandbepflanzung bis Wege und Rabatten einfassen reicht das Spektrum an Optionen für Hosta. Landschaftsgärtner schätzen den visuellen Eindruck, den Herzblattlilien hinterlassen. Keine Teile der Staude sind giftig, weder für Menschen noch für Tiere.

Die ausdauernden, krautigen Gewächse treiben jedes Frühjahr neu aus und ziehen sich im Herbst zurück. Kurze, fleischige Rhizome halten den Fortbestand über viele Jahre aufrecht. Grundständige Blätter sprießen von April bis Mai aus dem Boden.

Die spiralförmige Anordnung des Laubs ähnelt einer Rosette. Das horstige Wuchsverhalten lässt die Gewächse wie dichte, niedrige Büsche erscheinen. Charakteristisch sind die herz- bis lanzettförmigen Blätter auf langen Stielen mit einer Fülle an denkbaren Farben, Beschaffenheiten und Konturen. Die Blühphase, die bei manchen Angehörigen der Gattung von einem blumigen Wohlgeruch begleitet wird, erstreckt sich je nach Art von Juni bis August.

Lila oder weiße Glöckchen sitzen locker angeordnet oder dicht gedrängt an Stängeln, die das Laub überragen. Nach der Bestäubung bilden sich längliche Kapselfrüchte. Bei Reife springen sie auf und geben die schwarzen Samen frei. Bezüglich ihrer Größe erweisen sich Herzblattlilien sehr unterschiedlich. Während Giganten der Gattung Ausmaße von bis zu 150 cm erreichen, begnügen sich Minis mit 10-15 cm. Dazwischen sind nahezu alle Wuchshöhen möglich.

Parallel dazu variiert die Breite, wenngleich die horizontale Ausdehnung durch Entfernen äußerer Wurzelbereiche eingeschränkt werden kann.

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Das Erscheinungsbild von Hosta wechselt von Art zu Art. Hosta-Liebhaber begeistern sich insbesondere für Raritäten mit außergewöhnlichen Attributen. Beispiele aus der Vielfalt an in Betracht kommenden Merkmalen:

  • schmales, breites, glattes oder runzeliges Blattwerk
  • tief gefurchte Blattnerven hellgrüne Belaubung
  • weiße oder gelbe Ränder
  • kontrastreiche Zeichnungen auf den Blättern
  • blau schimmernd Blattstiele in Rot

Arten und Sorten – Vielfalt von Hostas und Funkien

Die „Hostacaeae“ wie Sie im botanischen heißt, besitzt von Natur aus ca. 50-80 verschiedene Arten, die sich durch diverse Züchtungen als Hybride-Hostas auf bis zu 9000 Sorten erweitert hat.

Die am weitesten verbreiteten und schönsten Hosta-Arten sind folgende (in alphabetischer Reihenfolge):

  • Abby – Blaugüne, kleinwünchsige Art
  • Abiqua Drinking Gourd – Schalenförmig und blaublättrig
  • Abiqua Moonbeam – In der Mitte grün bis blau, nach außen bis ins gelb hinein
  • Albomarginata – Kraftvoll dunkelgrün mit weißen Blatträndern
  • Albopicta – Gelbe Blattmitte mit grünem Rand
  • August Moon – Hell-Violett bis weiße Blätter
  • Aurea – Strahlend und leuchtend in Goldgelb
  • American Halo – Dunklegrünes Blattwerk in Herzform, wird fast 1m groß
  • Amy Elisabeth – Glockenfömige und lavendelfarbene Blätter
  • AnnCulpa – Weiße Blattmitte mit grünem Rand
  • Aphrodite – Hellgrüne und trichterförmige Blätter
  • Aureomarginata – Grünes Blattkleid mit gelben Laubrändern
  • Aureomaculata – Gelb geflecktes Blattkleid
  • Baby Bunting – Viele Babykleine Blätter in satter grüner Farbe
  • Ben Vernooij – Grüner Blattwuchs mit lila Blüten (Schneckenresistent)
  • Blue Blush – Blau und matt
  • Blue Cadet – Blaugrünes Blattwerk in Herzform
  • Blue Mammoth – Riesige einfarbige und blaugrüne Blätter
  • Blue Mouse Ears – Blaugrünie Blätter in Form von Mäuseohren
  • Blue Umbrellas – Sie bildet riesige Regenschirmblätter aus
  • Blue Wedgwood – Graublau einfarbige Sorte
  • Bressingham Blue – Runde tiefblaue Blätter
  • Captain Kirk – Gelb bis orange Farbe zur Mitte hin, außen dunkles grün
  • Carol – Schmaler gelber Rand und Blätter in Herzform
  • Carrie Ann – Lanzenförmige, gewellte Blätter
  • Catherine – Graublaue Ränder mit goldener Mitte im Blatt
  • Color Glory – Wahrhafter Farbenkünstler. Je nach Jahrezeit sind die Blätter entweder gold, grün, weiß oder blau.
  • Doubled up – Bildet große, prächtige und weiße Blüten aus
  • Dream Queen – Grün bis cremefarbenes Exemplar
  • Dream Weaver – Langsam wachsende, prächtige Funkie in malerischem Grün
  • Empress Wu – Riesige Funkie mit bis zu 150cm Höhe
  • Forbidden Fruit – Hosta-Hybrid der die Farbe von Blau zu weiß wechselt
  • Halycon – Blau-graues Exemplar ideal für Kübel
  • Jung Fever – Grüngelbe Blätter mit Schneckenimmunität. Verträgt auch Sonne.
  • Kleiner Schelm – Sehr kleine Funkie, dafür üppig und buschig
  • Pilgrim – Grünes Blatt mit gelben Randfarben
  • Stained Glass – Schön duftend und herzförmig

Pflegetipps, Standort und Bodenanforderung von Funkien und Hosta Gewächsen

Je höher der Grünanteil der Blätter, umso dunkler darf der Platz sein, an dem Hosta gedeiht. Panaschiertes Laub mit weißen oder gelben Akzenten erhöht die Tauglichkeit für halbschattige Plätze. Mittlerweile existieren Züchtungen, die sich sogar in der Sonne wohlfühlen. Zu ihnen zählen Gold- und Weißrandhostas. Dennoch kann erbarmungslose Mittagshitze zu Problemen führen.

Oftmals lässt zudem die Farbintensität des Laubes nach. Achten Sie deshalb darauf, dass nur Morgen- und Mittagssonne auf die Blätter scheint. Was den Untergrund betrifft, erfüllt mit Humus durchsetzte Erde die Präferenz der Blattschmuckpflanzen. Ein Substrat mit zersetzenden organischen Substanzen kann zudem mehr Wasser speichern als sandiger Boden.

Generell sollte Hosta stets ausreichend Feuchtigkeit zur Verfügung stehen. Kurze Trockenphasen überstehen Hostagewächse erfahrungsgemäß ohne Schaden. Lässt der Regen im Sommer allzu lange auf sich warten, stillen zusätzliche Wassergaben den Bedarf an Nässe.

Hosta pflanzen und einsetzen

So wie andere Stauden, wachsen im Topf vorgezogene Hostas am besten an. Doch auch bei wurzelnackten Exemplaren dürfte es keine Schwierigkeiten geben, vorausgesetzt, sie werden nach der Pflanzung gut gegossen.

  • Pflanzzeit: von Frühjahr bis Herbst
  • Erdaushub: doppelt so groß wie der Wurzelballen
  • Nährstoffvorsorge: Kompost oder Hornspäne zugeben Pflanzloch zuschütten, leicht festtreten und angießen
  • Hosta umpflanzen gelingt auf die gleiche Weise

Übrigens Gut zu wissen: Hosta-Blätter eignen sich hervorragend als Bestandteile von Blumensträußen. Außen drapiert ergeben sie einen wunderschönen Rahmen. Selbst wenn ausschließlich Hosta-Laub Verwendung findet entstehen hübsche Arrangements.

Hosta gießen und düngen

Bei Freilandgewächsen ist das Gießen nur an längeren regenlosen Perioden notwendig. Gedeiht Hosta unter einem Vordach stehen hingegen das ganze Jahr über Wassergaben an. Weder zu nass noch zu trocken deckt sich mit optimalen Bedingungen.

Im Frühjahr liefert Dünger die Nährstoffe, die Hosta zu einer prachtvollen Entwicklung braucht. Überdüngung gilt es zu vermeiden, denn sie könnte die Stabilität der Blattstiele negativ beeinflussen.

Kompost und Hornspäne zählen zu den Langzeitdüngern, die ihre Nährstoffe über mehrere Monate verteilt abgeben. Hosta vermehren Jungpflanzen mit Samen ziehen erfordert ein wenig Geduld. Entnehmen Sie das Keimgut im Spätsommer aus den bereits getrockneten Samenkapseln.

Es hat sich gezeigt, dass über den Winter bei Zimmertemperatur gelagerte Samen schlechter keimen. Insofern raten Experten zur Aufbewahrung im Kühlschrank. Oder die Körner werden bereits im Herbst im Freiland oder in draußen befindliche Töpfe ausgesät.

Da es sich in aller Regel um Hybride handelt, die aus der Kreuzung verschiedenartiger Spezies hervorgegangen sind, weicht das Aussehen der Nachkömmlinge wahrscheinlich von dem der Mutterpflanze ab. Aber gerade das macht die Fortpflanzung mit Samen so spannend.

Wesentlich schneller vollzieht sich die Vermehrung mittels Teilung. Aus einem Topf genommen bricht der verwurzelte Ballen recht leicht auseinander. Bei Freilandpflanzen unterstützt ein Spaten das Abstechen unterirdischer Bereiche.

Für ältere Pflanzen stellt die Wegnahme von Wurzelstücken eine Verjüngungskur dar. Sowohl Wachstum als auch Blühfreude erhalten frische Impulse. Gelegentlich bilden sich Ausläufer. Sind bereits einige Wurzeln vorhanden, lassen sich die Tochterpflanzen einfach entnehmen und woanders einpflanzen.

Hosta-Bepflanzung unter Bäumen

In früheren Jahren, als es noch wenige Sorten gab, führten Hostas eher ein Schattendasein. Überall, wo es an Sonnenstrahlen mangelte und sonst nichts wuchs, nahmen die Blattschmuckpflanzen die Rolle des Lückenbüßers ein. Dabei hält der Handel aktuell höchst reizvolle Arten bereit.

Allgemein gilt Hosta als keine direkte Sonne verträgliche Staude. Deshalb erfolgt die Pflanzung bevorzugt im Schatten von Bäumen, Sträuchern und Mauern. Sie findet vor allem in Schattengärten und Schattenbeeten ein perfektes Zuhause.

Auf die meisten Vertreter der Art trifft die Forderung nach weniger beleuchteten Bereichen noch immer zu.

Die Hosta im Winter – Winterhärte und Pflege

Herzblattlilien schneiden erübrigt sich. Im Gegenteil, im Herbst ummanteln die braunen Blätter den Wurzelballen und schützen ihn vor Kälte. Genau genommen braucht Hosta keine Vorkehrungen gegen eisige Temperaturen, denn die Kälteresistenz liegt bei etwa -25° C. Welk und matschig gewordene Blätter lassen sich einfach herausziehen.

Altes Laub entfernen sollte bis zum Spätwinter erledigt sein, um Freiraum für den Neuaustrieb zu schaffen. Von April bis Mai locken warme Sonnenstrahlen die ersten Spitzen aus dem Boden. Zunächst wie kleine Hörnchen aussehend, nehmen die zusammengerollten Blätter schnell an Größe zu bis sie sich schließlich in ihrer spezifischen Form präsentieren.

Schädlinge und Krankheiten – Gefahren für Funkien

Schnecken haben Hosta im wahrsten Sinne des Wortes zum Fressen gern. Es sind in aller Regel die Nacktschnecken, die sich mit Vergnügen an den saftigen Blättern laben. Damit die Stauden nicht abgefressen aussehen, empfehlen sich bei Bedarf entsprechende Maßnahmen, wie das Absammeln der Plagegeister oder umweltverträgliches Schneckenkorn auslegen.

Bewährt haben sich ferner Schneckenzäune mit doppelt umgeknickten Rändern, die Schnecken nicht überwinden können. An und für sich sind Hostas nicht anfällig für Erkrankungen. Nur das eingeschleppte Hosta-Virus X (HVX) kann die Vitalität der Gewächse gefährden.

Infektionen mit diesem Erreger führen zu veränderten Blattstrukturen und Kümmerwuchs. Befallene Pflanzen entsorgen vereitelt weitere Ansteckungen.

Wer sich mit hostafresseden Schnecken nicht abgeben möchte, kann Hosta-Hybriden wählen, die eine Schneckenresitenz besitzen oder als schneckenunempfindlich gelten. Entweder wurde sie so gezüchtet, dass sie Schnecken und vor allem Nacktschnecken einfach nicht mehr schmecken oder zu dick sind als das sie verzehrt werden könnten. Diese sind beispielsweise:

  • Hosta Ben Vernooij
  • Big Daddy
  • Sagae
  • Halycon
  • Sum and Substance

Funkien im Kübel kultivieren

Kultivierung in Töpfen bekommt Hosta ausgesprochen gut. Sie sollten jedoch ein Gefäß auswählen, das der Pflanze genug Volumen zur Entfaltung erlaubt. Beachten Sie deshalb bei der Anschaffung von Hosta die voraussichtlichen Wuchshöhen und Wuchsbreiten.

Kübel-Hostas mögen grundsätzlich keine vollsonnigen Plätze. Das Substrat würde zu schnell austrocknen und die Blätter verbrennen. Demgegenüber bringt Staunässe die Wurzeln zum Faulen. Gelbe Blätter dienen dabei als Warnsignal. Durch Abflusslöcher kann überschüssiges Wasser gut entweichen.

In Töpfe gepflanzte Hostas werden seltener das Opfer von Schnecken, weil es die Kriechtiere meist nicht bis hoch zu den Blättern schaffen.

Vorteile von Hosta im Garten

Nicht ohne Grund stoßen Herzblattlilien auf großes Interesse, indem nachstehend aufgeführte Vorzüge zur Beliebtheit von Hosta beitragen:

  • hoher Zierwert der eleganten Blätter auch außerhalb der Blühsaison
  • attraktiv geringer Pflegeaufwand
  • winterfest
  • ideal für lichtarme Areale
  • unter dem Laub wächst kein Unkraut
  • einfach zu teilen

Mit welchen anderen Pflanzen kann man Hosta im Beet kombinieren?

Zu den Blättern, die sich ausladend zur Seite neigen, ergibt die Gesellschaft mit aufrecht wachsenden Pflanzen harmonische Kompositionen. Dem entsprechen Akelei, Heuchera, Glockenblumen, Prachtspieren, Herbst-Anemonen und filigrane Gräser.

Falls Sie das Ambiente eines Japan-Gartens mögen, ergänzt Hosta die Auswahl an stimmigen Elementen. Neben Schlitzahorn, Rhododendron, Azalee, Bambus und Moos inszenieren Herzblattlilien eine fernöstlich angehauchte Atmosphäre.

Aufgrund ihrer Vielfalt an Formen und Nuancen reichen jedoch für ein ansprechendes Farbenspiel diverse Hostas aus, entweder in Gruppen gepflanzt oder auf größere Areale verteilt. Höhere Gewächse wirken perfekt als Hintergrund, kleinere gehören nach vorne.

Eventuelle Lücken schließen Waldmeister und Schaumblüten, die im Laufe der kalten Monate ihre Blätter behalten. Damit mit Hosta bestückte Flächen direkt nach dem Winter nicht kahl und trist aussehen, sorgen dazwischen gepflanzte Winterlinge, Krokusse, Schneeglöckchen und Traubenhyazinthen im zeitigen Frühjahr für fröhlich-bunte Akzente.

Hier noch ein Video mit Tipps und Tricks zur Hostakultivierung: